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Herbst ist Kürbiszeit!

Alle Jahre wieder kommt mit dem Herbst auch die Kürbiszeit. Kein schlechter Zeitpunkt, denn das Fruchtfleisch und die Kerne enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe, die euch auf die kalte Jahreszeit vorbereiten.

Im Fruchtfleisch steckt jede Mende Betacarotin, die Vorstufe von Vitamin A, welches antioxidativ wirkt und freie Radikale bekämpft. Auch Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen kommen in Kürbis reichlich vor und stärken euer Herz, die Knochen und Muskeln.

Alles gute Gründe, um im Herbst das wertvolle Gemüse öfter auf den Tisch zu bringen. Damit euch das noch leichter fällt, haben wir hier noch ein paar Rezepte für euch. Und keine Sorge, das 1.000 Kürbissuppenrezept ist nicht dabei.

Kürbis-Lasagne

Kürbislasagne

Der italienische Klassiker neu interpretiert als herzhafte, herbstliche Variante. Anstelle des Hackfleisches greifst du hier einfach auf Speck zurück. Für eine vegetarische Version einfach den Speck weglassen oder durch Räuchertofu ersetzen.

Zutaten (für 6 Personen):

Zubereitung

1. Kürbis vierteln, schälen und Kerngehäuse entfernen. Zwiebeln schälen. Kürbisfruchtfleisch, Zwiebeln und Speck würfeln. Thymianblätter von den Stielen zupfen.

2. Öl in einer Pfanne erhitzen und Speck darin auslassen. Kürbis, Zwiebeln und Thymian dazugeben und unter Rühren ca. 5 Minuten braten. Ca. 4 Esslöffel Kürbiswürfel aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.

3. Tomatenstückchen und Tomatenmark zum Kürbis geben. Mit Salz und Pfeffer würzen, kurz aufkochen und wenige Minuten schmoren. Danach beiseitestellen.

4. Für die Béchamel Butter in einem Topf schmelzen. Mehl zugeben und unter Rühren anschwitzen.

Milch und Sahne nach und nach angießen und gut verrühren. Soße aufkochen und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten ausquellen lassen. Soße mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

5. Lasagneblätter mit Kürbissugo du Béchamelsoße schichten.

6. Mozzarella abgießen und in dünne Scheiben schneiden. Parmesan reiben. Mozzarella und beiseitegestellte Kürbiswürfel auf der obersten Schicht verteilen und mit Parmesan bestreuen.

7. Lasagne für 35-35 Minuten bei 200 Grad backen.

(Quelle: www.lecker.de)

Kürbis als Snack

Für den kleinen Hunger oder als Snack für einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher bieten sich Kürbis Chips an. Die Zubereitung ist dabei kinderleicht.

Zutaten:

Zubereitung

1. Den Ofen auf 100 Grad vorheizen.

2. Den Kürbis schälen und in dünne Scheiben schneiden.

3. Die Scheiben so auf einem Backblech verteilen, dass sie nicht übereinander liegen und gleichmäßig mit Öl beträufeln.

4. Backblech auf der mittleren Schiene des Ofen platzieren und einen Kochlöffel so in die Ofentür klemmen, dass sie nicht ganz geschlossen ist.

5. Chips nach 30 Minuten vom Backblech lösen und für weitere 20 Minuten im leicht geöffneten Ofen lassen.

6. Danach Chips in eine Schale geben und mit Salz bestreuen.

(Quelle: www.gymondo.com)

Kürbis-Hundekekse

Doch Kürbis ist nicht nur für euch gesund, sondern auch für eure Vierbeiner. Auch Hunde profitieren von den Vitaminbomben, dürfen aber nicht alle Kürbisse essen. Wild gewachsene und selbst gezüchtete Kürbisse solltet ihr deshalb nie an euren Hund verfüttern, da die Bitterstoffe Cucurbitacine zu gefährlichen Vergiftungen führen können. Greift hier lieber auf Speisekürbisse wie Hokkaido oder Butternut zurück.

Zutaten:

Zubereitung

1. Die Haferflocken mithilfe einer Küchenmaschine oder eines Pürierstabs zu Mehl zerkleinern.

2. Kürbispüree und Ei in einer Schüssel zu einer Masse verrühren. Nach und nach das Haferflocken-Mehl hinzufügen und zu einem Teig verrühren.

3. Den Teig abgedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

4. Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Esslöffelweise den Teig aus der Schüssel nehmen und als flache Plätzchen auf dem Backblech verteilen.

5. Kekse für ca. 25 Minuten bei 150 Grad (Ober- und Unterhitze) backen

6. Kekse gut auskühlen lassen

Do it yourself- Kürbisdeko

Und wer nicht nur Fan des köstlichen Kürbisgeschmacks ist, sondern das Gemüse auch schön findet, kann sich mit dieser leichten Anleitung seine Kürbisse selbst basteln. Das Gute daran: die selbstgemachten Kürbisse aus Design-Papier halten ewig!

Das braucht du:

So geht’s:

1. Übertrage die Kürbis-Vorlage mind. 9-mal auf das Tonpapier bzw. Designpapier & schneide sie aus.

2. Übertrage die Blätter-Vorlage auf braunes Tonpapier & schneide die Blätter aus. Hier kannst du je nach Geschmack die Menge variieren.

3. Falte alle Kürbisse genau in der Hälfte.

4. Bestreiche jeweils zwei Kürbishälften mit Kleber und klebe sie aneinander. Dies wiederholst du so lange, bis du alle Kürbishälften verklebt hast.

5. Verklebe die letzten beiden Hälften so miteinander, dass am Ende eine Kürbiskugel entsteht.

6. Schneide den Chenilldraht in ca. 1,5 cm große Stücke.

7. Klebe mit der Heißklebepistole die Blätter aus Tonpapier und die Stiele aus Chenilledraht auf die Kürbiskugel.

8. Wie dicht dein Kürbis am Ende gefächert sein soll, kannst du selbst entscheiden. Auch bei der Kürbisgröße kannst du frei variieren.